Trauma trennt – Verbindung heilt
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Wir wollen nicht nur verstanden werden. Wir wollen gefühlt werden.
Entwicklungstrauma sind oft viele leisere, manchmal unsichtbare Verletzungen, die tiefgreifende Spuren hinterlassen. Es beeinflusst, wie wir uns selbst wahrnehmen, wie wir Beziehungen gestalten und wie wir Herausforderungen begegnen. Entwicklungstrauma entsteht meist in frühen Lebensjahren – oft außerhalb unserer Erinnerungsmöglichkeiten – und prägt das Fundament unseres Daseins.
Die Arbeit mit diesen tiefen Schichten erfordert ein Umdenken in der Therapie, da diese Muster nicht sprachlich abrufbar sind.
Trennung von Körper und Seele
Trauma ist das Gegenteil von Verbindung und Lebendigkeit
Trauma ist das Gegenteil von Verbindung und Lebendigkeit
Es trennt uns von unserem Körper, unseren Gefühlen und oft auch von
anderen Menschen. Viele Betroffene spüren eine ständige Leere, sind zwar äußerlich funktional, doch innerlich abgeschnitten.
Diese Abspaltung zeigt sich in mangelnder Selbstregulation, erhöhter Stressanfälligkeit und Schwierigkeiten in Beziehungen. Die therapeutische Aufgabe besteht darin, Klientinnen wieder in Kontakt mit sich selbst und ihrem Inneren zu bringen.
Warum kognitive Ansätze oft nicht genügen
Die tieferen Schichten von Entwicklungstrauma sind körperlich gespeichert und entziehen sich rein kognitiven Methoden. Gesprächstherapien können die Zusammenhänge erklären, erreichen aber selten die unbewussten Muster, die im Nervensystem verankert sind.
Viele Therapien sind linkshemisphärisch orientiert. Erfahrungen, frühe Verletzungen erreichen wir jedoch nur durch einen rechtshemisphärischen Zugang. Der Körper drückt oft aus, was Sprache nicht kann.
Therapie lebt von der Haltung und Präsenz der Therapeutinnen. Sie lebt durch unsere eigene Bindungsfähigkeit, Lebendigkeit, Tiefe und Klarheit.
Es braucht einen Raum, in dem sich Klienten nicht nur verstanden, sondern auch gefühlt und gesehen fühlen. Echtes Interesse, Empathie und eine klare, präsente Haltung schaffen die Basis für tiefgreifende Veränderungen. Heilung und Veränderung kann nur von Mensch zu Mensch geschehen und nicht aus einer Rolle heraus.
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, mit den eigenen Mustern – „das Aufräumen des Kellers“ ist absolut notwendiger Teil der Voraussetzungen für die therapeutische Arbeit, genauso wie eine fundierte psychotherapeutische Grundausbildung.
Unsere Körper tragen Geschichten, die oft weit über das hinausgehen, was wir mit Worten ausdrücken können.
Bindung ist ein zentraler Faktor für unsere Entwicklung
Verletzungen in der frühen Bindung beeinflussen, wie wir uns selbst und andere wahrnehmen. Bindungsorientierte Therapie greift diese Dynamiken auf und schafft einen sicheren Raum, in dem neue Beziehungserfahrungen möglich werden. Sicherheit, Resonanz und echte Begegnung sind die Schlüssel zu Heilung.
Der Körper als Wegweiser
Unsere Körper tragen Geschichten, die oft weit über das hinausgehen, was wir mit Worten ausdrücken können. Indem wir den Körper in die therapeutische Arbeit einbeziehen, geben wir den Klientinnen die Möglichkeit, sich selbst neu zu erleben. Es geht darum, nicht nur alte Verletzungen zu erkennen, sondern auch neue, positive Erfahrungen zu gestalten und zu integrieren.
Ein Paradigmenwechsel in der Traumaarbeit
Die Arbeit mit Entwicklungstrauma erfordert ein tiefes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Psyche, Körper und Beziehung. Es geht nicht nur darum, Symptome zu lindern, sondern die zugrunde liegenden Muster zu transformieren. Diese Transformation geschieht in der Verbindung – zu sich selbst, zum Gegenüber und zur Welt.
Eine gute Selbstregulation und unser Lebensglück sind existenziell damit verbunden, wie wir in unserem Körper zu Hause sind!
Viele Traumatherapie-Fortbildungen oder -Weiterbildungen, beziehen sich vorwiegend auf die Arbeit mit Schocktraumata
Viele Traumatherapie-Fortbildungen oder Weiterbildungen, beziehen sich vorwiegend auf die Arbeit mit Schocktraumata. In meinen Traumatherapie-Fortbildungen konzentriere ich mich auf das Thema Entwicklungstrauma und seine Besonderheiten.
Vor allem die Einbeziehung von Bindungsverletzungen und unserer eigenen therapeutischen Haltung ermöglicht dir eine tiefere Annäherung an deine Klient*innen und ihre Bedürfnisse in der Therapie.
Dass Menschen mit traumatischen Erfahrungen von einer reinen Gesprächstherapie oft nicht wirklich profitieren, ist im Laufe der Zeit immer wieder deutlich geworden.
Gerade reine Gesprächstherapien erreichen nicht die impliziten Muster und Prägungen der Klienten. Diese können wir über eine körperorientierte Arbeit sehr gut erreichen und bewusstseinszugänglich machen.
Entwicklungstrauma führt meist dazu, dass Menschen sich funktional fühlen ohne echte Lebendigkeit in sich zu spüren. Dies hat viel damit zu tun, dass sie nicht wirklich verkörpert sind.
Dort setzt meine Traumatherapie-Fortbildung an. Gemeinsam mit unseren Klient*innen gehen wir auf die Reise, sich wieder zu verbinden. Trauma ist das Gegenteil von Verbindung. Zu sich selbst, zum Gegenüber, zur Gesellschaft. In meiner Fortbildung lehre ich professionellen und tiefen therapeutischen Kontakt mit unseren Klient*innen, jenseits der therapeutischen Rolle. Gerade Menschen mit Entwicklungstrauma können nur heilen und wieder Verbindung mit sich und ihrem Körper bekommen, wenn sie eine echte Verbindung spüren lernen.
Eine Weiterbildung im Bereich Traumatherapie kann dir einen neuen Blick für die Arbeit mit Klient*innen öffnen und deine Therapie-Arbeit in der Praxis – insbesondere mit traumatisierten Menschen – bereichern.
Als Therapeuten sind wir hier besonders gefragt und müssen uns den speziellen Bedürfnissen von traumatisierten Menschen stellen. In deiner Traumatherapie-Fortbildung/Weiterbildung lernst du, wie du mit traumatisierten Klient*innen arbeiten kannst, ohne dass diese von ihren Gefühlen überschwemmt werden oder dissoziieren. Der Körper dient dabei als Anker und Heiler. Er hilft alte Erfahrungen neu zu bewerten und neue Erfahrungen zu machen, die die Person wirklich erreichen. Dadurch entsteht ein neuer Blick auf das eigene Leben und Erleben und es kann eine neue Sicht auf sich selbst und das Leben entstehen.
Der Kern meiner Traumatherapie-Fortbildung ist folgender: Das Wichtigste an der Arbeit mit Klient*innen ist unsere eigene Haltung. Die SEI®-Methode besitzt einen integrativen, sehr stark haltungs- und beziehungsorientierten Ansatz, bei dem es weniger um Techniken geht als um eine umfassende Arbeit an der eigenen Haltung. In meinen Seminaren lehre ich: Echter Kontakt und echte Beziehung sind die Grundlage für eine heilsame Arbeit mit Entwicklungstraumata.
Dazu müssen wir als Therapeut*innen unseren eigenen Keller aufgeräumt und Klarheit über unsere eigenen Bindungsmuster haben. Echte Begegnung braucht zwei Menschen und kann niemals einseitig sein.
In meiner Traumatherapie-Fortbildung und -Weiterbildung möchte ich folgendes Leitmotiv etablieren: Klient*innen brauchen das Gefühl “gefühlt zu werden”. Dafür benötigen wir einen guten Blick auf innere Strukturen, auf die Bedeutung von dem, was wir erzählt bekommen, und eine Klarheit in der somatischen Übertragung, die immer stattfindet und die wir zum Spiegeln nutzen können. Was Menschen uns erzählen oder die Probleme, mit denen sie vordergründig zu uns kommen, sind oftmals nicht die Ursachen ihres Leidens. Es liegt an uns mehr zu sehen, als das was wir gezeigt bekommen.
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