Online-Fortbildung
Entwicklungs- und Schocktrauma verstehen, den Zugang zum impliziten Gedächtnis finden und bindungsorientiert arbeiten – mit praxisnahen Übungen, Videos und Community-Unterstützung.
Theoretische Grundlagen über Entwicklungs- und Schocktrauma
Hier zeige ich dir, wie du den Zugang zum impliziten Gedächtnis deiner Klienten finden kannst, das die Verhaltensmuster im Leben steuert.
Nichts ist für den Erfolg einer Therapie wichtiger als echter Kontakt zum Klienten. Menschen wollen sich gefühlt fühlen.
Konkrete Übungen und Anleitungen, die du in deinem Tempo erarbeiten kannst
Über 57 Stunden Videomaterial, das speziell für die Fortbildung gedreht wurde. Du findest Übungen, Beispielsitzungen und Theorie.
Der Kurs steht dir unbegrenzt zur Verfügung. Du kannst das Wissen immer wieder auffrischen und vertiefen
Du bekommst – wenn du möchtest – Zugang zu einer Community mit Menschen, die an der Fortbildung teilnehmen. Du kannst dich dort mit anderen vernetzen und gemeinsam lernen.
30 Tage Rückgabe-Garantie
Was SEI® so besonders macht?
SEI® ist keine Methode, es ist eine Haltung. Eine Art Menschen zu sehen, sie körper- und
bindungsorientiert zu begleiten und für sie
präsent zu sein.
Die Fortbildung findet im März 2026 wieder statt
Die Fortbildung beginnt zunächst mit einer kostenfreien und unverbindlichen Mini-Trauma-Fortbildung zum Kennenlernen meiner Arbeit.
Sichere Anmeldung
über unseren Shopify-Shop
shop.damicharf.com
Menschen mit frühen Verletzungen kommen oft mit viel Wissen über sich selbst in unsere Praxis. Dennoch gelingt ihnen der Schritt ins Leben und die eigene Lebendigkeit nicht. Durch echte Beziehung und einen körperorientierten Ansatz kannst du Menschen mit Entwicklungstrauma wirklich abholen und mit ihnen neue Wege gehen.
Gespräche und Erkenntnisse sind linkshemisphärische Prozesse, die zwar Erkenntnisse bringen, aber oft keine wirklich gefühlte Veränderung.
Oft selbst nach jahrelangen Therapien nicht. Menschen brauchen es, gefühlt zu werden. Sie brauchen echten Kontakt und Präsenz, um sich selbst begegnen zu können. Auch an Stellen, wo es weh tut.
Die Dualität, in der wir oft leben – Trennung von Verstand und Körper – zeigt sich auch in der Psychotherapie.
In dieser Fortbildung geht es darum, wie wir unsere Klienten über körperorientierte Interventionen und durch eine rechtshemisphärische Kommunikation tiefer erreichen und in Kontakt mit sich und uns bringen können.
Frühe Verletzungen – also Traumatisierungen in der vorsprachlichen Zeit oder innerhalb der primären Bindung – hinterlassen keine Bilder und keine Geschichten. Sie sind im Körper gespeichert – als Haltung, als Spannung, als Beziehungsmuster. Sie sind so tief mit der Persönlichkeit oder dem Charakter verwoben, dass sie untrennbar von der Person sind. Wir sind unsere Geschichte. Diese Geschichte prägt, wie wir uns selbst, unsere Umwelt und unsere Mitmenschen wahrnehmen. Und wir denken immer: So bin ich, so ist das Leben. Unsere Geschichte wird zu der Brille, durch die wir die Welt begreifen.
Menschen mit Entwicklungstrauma kommen oft nicht mit der einen, großen Geschichte. Sie kommen mit einem dauerhaften inneren Zustand, den sie nicht in Worte fassen können:
– „Ich bin immer irgendwie angespannt.“
– „Ich weiß gar nicht, was ich brauche.“
– „Ich funktioniere – aber ich fühle mich nicht wirklich lebendig.“
Deshalb greifen viele therapeutische Methoden zu kurz. Denn ohne ein Verständnis für das implizite Gedächtnis, für die Körperstruktur, für Bindung und Co-Regulation bleiben wir im Gespräch – aber erreichen nicht den Ort, wo das eigentliche Erleben gespeichert ist.
Die meisten Menschen spüren sich kaum noch im Körper. Das führt dazu, dass sie Stress nicht bewusst wahrnehmen, ihre Grenzen nicht spüren und sich selbst oft ausbrennen.
Kontakt ist ein großes Wort, das jeder etwas anders füllt. Hier geht es um den Kontakt zwischen Menschen, bei dem sich jemand wirklich gefühlt fühlt. Auf dieser Ebene ist ein völlig anderes Arbeiten möglich.
Wenn Klienten erzählen, dann bewegen sie sich meist im biographischen oder expliziten Gedächtnis. Unsere Lebens- und Verhaltensmuster liegen jedoch im impliziten Gedächtnis. Integration ist nur möglich, wenn wir mit diesen Gedächtnisinhalten arbeiten und neue Muster anlegen können.
Selbstregulation ist die Kernfähigkeit eines gesunden Organismus. Nur durch Selbstregulationsfähigkeiten können Emotionen reguliert, eine Pause zwischen Reiz und Reaktion gemacht und Beziehungen positiv gestaltet werden.
Im Alltag achtet jeder von uns auf die Intention und Haltung von den Menschen, die wir kennen lernen. Wir wissen, wie wichtig diese für jede Vertrauensbasis sind. Dennoch wird die innere Haltung und Intention, mit der wir Therapie machen, kaum angesprochen. Aus einer Haltung heraus zu arbeiten ist anders als aus einer Profession heraus.
Gerade sehr früh verletzte Menschen erleben die Welt oft wie durch eine Glasscheibe. Sie erleben sich als getrennt von den Anderen. Selbst mit uns im Raum haben sie oft das Gefühl alleine zu sein. Dieses Alleinesein lässt sich oft nur durch Berührung auflösen.
Du kennst es vielleicht: Deine Klienten bringen in jeder Stunde ein neues Thema mit. Du reagierst, begleitest, atmest mit – und hast doch das Gefühl, ihr dreht euch um dieselben Kreise.
Oder du sitzt jemandem gegenüber, der „sich gar nicht spürt“. Du machst Atemübungen, versuchst Achtsamkeit, vielleicht sogar polyvagale Übungen – aber es bleibt an der Oberfläche. Körperpsychotherapie geht weiter als einzelne Methoden. Sie ist ein psychotherapeutisches System, das Menschen über den Körper begreift.
Genau hier setzt diese Fortbildung an. Sie ist kein weiterer Methodenkoffer und kein Polyvagal-Update. Sie ist ein fundierter, praxisnaher Weg, wie du deine Klientinnen körperorientiert und bindungsorientiert tiefer begleiten kannst – und gleichzeitig klarer, wirksamer und präsenter in deiner eigenen Rolle bleibst.
Körperpsychotherapie, wie ich sie verstehe,
– liest die Strukturen und Muster hinter den Symptomen.
– erkennt Spannungsmuster und Haltungen als Ausdruck einer Biografie.
– arbeitet bindungsorientiert, weil Entwicklungstrauma ohne Beziehung nicht verstanden und nicht geheilt werden kann.
Die Fortbildung bietet dir:
Jedes Modul besteht aus Theorie und Praxis!
16 Kapitel, 88 Lektionen, über 30 Std.
Jedes Modul besteht aus Theorie und Praxis!
9 Kapitel, 70 Lektionen, 27 Std.
Inhalte der Fortbildungen als PDF herunterladen:
Wenn du zunächst nur das Basismodul 1 erwerben willst, findest du das Angebot hier:
Wenn du Klienten mit Entwicklungstrauma besser begleiten möchtest, dann ist meine Online-Fortbildung etwas für dich!
Online-Fortbildung
Das sind die Grundpfeiler für diese Art von therapeutischer Arbeit
Therapeutische Veränderungen sind dann möglich, wenn wir die impliziten Gedächtnisinhalte unserer Klienten erreichen können, sie lehren, sich selbst in ihrem Körper besser wahrzunehmen und ihnen u.a. die Erfahrung vermitteln (nicht das Wissen), dass sie nicht alleine sind.
Wie kannst du nun in der täglichen Praxis konkret anders arbeiten, um mit deinen Klienten die gemeinsamen Ziele der Therapie besser und dauerhafter zu erreichen?
Die Arbeit mit großen Emotionen und dem Ausagieren von Gefühlen ist für Menschen mit jeglicher Traumatisierung hochgradig kontraindiziert. Sie werden davon überschwemmt oder dissoziieren, weil es ihre Selbstregulationsfähigkeit sprengt.
Im Laufe der Jahre wurde mir klar, dass diese Selbstregulationsfähigkeit die Grundlage aller Symptome ist, mit denen wir arbeiten. Sie bildet sich in der Zeit vom Mutterleib bis ins 3. Lebensjahr heraus. Das bedeutet, dass unser Leben und dessen Qualität hochgradig von Erfahrungen und Mustern abhängig ist, an deren Entstehung wir uns nicht einmal erinnern können!
Die für mich brennende Frage in diesem Zusammenhang war: „Wie kann ich Zugang zu diesen Erfahrungen bekommen?“ – und noch wichtiger: „Wie kann ich sie verändern?“
Mit den Jahren hat sich die Antwort auf diese Fragen immer mehr herauskristallisiert und heute lehre ich dies in meinen therapeutischen Gruppen und in meinen Fortbildungen in dem von mir entwickelten Therapieansatz „Somatische Emotionale Integration®“
„Der Kurs ist UNFASSBAR gut aufgebaut. Exzellent, kurzweilig und extrem gut und nachvollziehbar erklärt. Das umfangreiche Wissen von Dami ist bemerkenswert und wahrlich außergewöhnlich. Der Kurs ist als Fortbildung angelegt – gelernt habe ich darüberhinaus für das Leben. Mein Herz ist tief beglückt, von einem wahren Expertenteam gelernt zu haben. 1000 Dank, für das vermittelte Wissen.“ S.D.
„Ich möchte zuerst einmal ein Dankeschön für diesen wundervollen Kurs aussprechen. Er hat mir sehr geholfen ein tieferes Verständnis für Entwicklungstrauma zu bekommen und deine Impulse sind ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit geworden! Du hast eine sehr feine Art zu lehren und ich freue mich sehr, dass der Zufall mich zu diesem Kurs geführt hat. P.K.
„Ich bin so begeistert von deiner Fortbildung. Über 30 Jahre als Psychotherapeutin tätig. So strukturiert und inhaltlich immens bereichernd. Danke, danke, danke!” I.B.
Du möchtest das Fortbildungspaket,(Basismodul 1 + 2) zum Preis von 1.970 € (statt 2.740 €) erwerben? *
Du möchtest erst einmal nur Fortbildungsmodul Basis 1 zum Preis von 1.370 € erwerben? *
* Wie kann ich mich für die Fortbildung Basismodul 2 anmelden? Die Anmeldung ist nur nach Kauf des Basismodul 1 möglich. Wenn du Interesse an Basismodul 2 hast, sende uns bitte eine Email an buero@damicharf.com. Du findest den Link zum Kauf auch am Ende von Basismodul 1 auf deiner Kursplattform.
Nach Kauf der Online-Fortbildung hast du 30 Tage Rückgabegarantie.
Basismodul 1 vermittelt die Grundlagen:
Kontaktaufnahme, Arbeit mit dem impliziten Gedächtnis, somatische Spiegelung, Präsenz und Beziehungsgestaltung.
Du lernst, wie du deinen eigenen Körper als Instrument in der Begleitung nutzen kannst.
Basismodul 2 geht tiefer:
Es arbeitet mit den fünf Entwicklungsschritten der Körperpsychotherapie – sie zeigen sich im Körper, in der Wahrnehmung und in der Art, wie Menschen ihr Leben interpretieren.
Du lernst, diese Muster präzise zu erkennen und therapeutisch zu nutzen.
Beide Module bauen aufeinander auf. Viele Teilnehmer:innen empfinden die Kombination als besonders transformierend – deshalb bieten wir sie auch vergünstigt im Paket an.
Ja, absolut.
Basismodul 2 baut auf Basismodul 1 auf. Deshalb ist die Buchung von Basismodul 1 die Voraussetzung für den Kauf von Basismodul 2.
Die Fortbildung steht allen Interessierten offen, es gibt keine Teilnahmevoraussetzungen.
Diese Online-Fortbildung ist keine Ausbildung, sondern eine Fortbildung – also eine Ergänzung zu einer bereits bestehenden psychotherapeutischen oder körpertherapeutischen Ausbildung.
Um als Traumatherapeutin / Traumatherapeut mit Klienten zu arbeiten, benötigst du zunächst eine fundierte Grundausbildung in Psychotherapie. Diese dauern in der Regel mehrere Jahre und umfassen mindestens 800–1.000 Stunden.
Die staatliche Erlaubnis nach dem Heilpraktikergesetz („Heilpraktiker für Psychotherapie“) alleine ist dafür nicht ausreichend.
Wenn du die Fortbildung abgeschlossen und einen Fragebogen ausgefüllt hast, stelle ich eine Teilnahmebescheinigung aus. Mit der Teilnahmebescheinigung bist du berechtigt, deine Teilnahme an der Fortbildung in deiner Vita oder auf deiner Webseite aufzuführen.
Die Fortbildung steht dir nach dem Kauf unbegrenzt zur Verfügung.
Ich arbeite selbst nicht mit Kindern oder Jugendlichen. Daher ist die Fortbildung auch nicht dafür ausgelegt.
Einige Teilnehmer:innen konnten Inhalte für sich übertragen, aber spezifische Konzepte für Kinder- und Jugendtherapie sind nicht enthalten.
Du bekommst Zugang zu einer Community mit Menschen, die an der Fortbildung teilnehmen. Du kannst dich dort mit anderen vernetzen und gemeinsam lernen. Diese Community liegt auf der Kursplattform und nicht bei Facebook o.ä.
Wenn du als ArbeitgeberIn die Fortbildung mehreren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen möchtest, kontaktiere uns gerne (onlineteam@damicharf.com) und du erhältst ein Angebot für Mehrfachlizenzen.
Für wen sich die Fortbildung eignet
Was du mitbringen solltest
Ratenzahlung ist möglich.
Schau dir die Fortbildung an und entscheide dann, ob sie dir etwas bringt.
Sonst gib sie gerne zurück –
keine Fragen, kein Ärger!
Ratenzahlung ist möglich.
Schau dir die Fortbildung an und entscheide dann, ob sie dir etwas bringt.
Sonst gib sie gerne zurück –
keine Fragen, kein Ärger!
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